Langlaufen unterhalb des legendären Weltcup-Zielhangs vom «Chuenisbärgli»: Die Strecke führt im Talgrund in mehreren Schlaufen vorbei an einigen stattlichen Holzhäusern und Höfen. Bei mässigen Steigungen und einigen Abfahrten geniessen die Langläufer eine prächtige Aussicht in die Adelbodner Bergwelt.
Das Adelbodner «Chuenisbärgli» ist der Riesenslalomhang schlechthin, gilt als gefürchtetste Weltcup-Strecke der Welt. Der Loipenstart erfolgt unterhalb der legendären Piste, wo seit 1967 alljährlich der FIS Skiweltcup stattfindet. Mit Blick auf Lohner, Wildstrubel und Fitzer, geht es zunächst rund einen Kilometer in südliche Richtung bis zu einer Brücke. Hier überquert die Loipe den Engstligbach, welcher den Adelbodner Talgrund zweiteilt. Während sich die Hotels, Ferienhäuser, Läden und Restaurants vornehmlich am der Sonne zugewandten Hang befinden, wirtschaften im «Boden» die Bauern. Vorbei an einigen Höfen und stattlichen Holzhäusern folgt man nun der Spur in nördlicher Richtung in mehreren Schlaufen bis zum Hotel Alpina. Über die Strasse, in einer grossen Rechtsschlaufe, gelangt man zwischen zwei Hügeln zum Wendepunkt. Wieder Richtung Süden wird in leicht bis mittlerer Steigung, mit einigen Abfahrten, der höchste Punkt der Loipe bei der Verzweigung Loipe Unterbirg erreicht. Diese lässt man jedoch links liegen. Nach einer rassigen Abfahrt mit einigen Kurven führt die Brücke erneut über den Engstligenbach. Auf der linken Talseite folgen noch zwei kurze Aufstiege und leichte Abfahrten zurück zum Ausgangspunkt. Tipp: Für die schwächeren Läufer besteht die Möglichkeit, die beiden Schlaufen, die vor Ort als anspruchsvoll angeschrieben sind, geradeaus zu umgehen.